1.3 Fragestellung erarbeiten

Wir betrachten hier den Fall, dass man sich das Thema für eine wissenschaftliche Arbeit selbst suchen kann oder muss. Meist sind auch die von der Betreuerin vorgeschlagenen Themen erst grob gefasst, sodass genügend Spielraum für eigene Gestaltung – und das Einbringen eigener Interessen – bleibt. Auch in diesen Fällen sollte man also ähnlich wie nachfolgend beschrieben vorgehen.

Nachdem eine Idee aufgetaucht ist, besteht der erste Schritt darin, sie in allen Facetten zu erkunden, um möglichst vielfältige Fragen zu generieren. In dieser Phase geht es darum, ein geeignetes Problem zu finden, indem die Idee systematisch exploriert und die Fragestellung „geöffnet“ wird.

1.3.1 Thematik erschließen

Meistens weiß man viel mehr über ein Thema oder ein Sachgebiet, als man selbst glaubt. Um dieses Wissen zu aktivieren, sind Methoden empfehlenswert, die extra dafür entwickelt wurden, um das assoziative und kreative Denken zu fördern. Mit diesen Techniken lässt sich eine erste Idee nach vielen Richtungen hin genauer entwickeln („öffnen“):

Beim Brainstorming schreibt man alle Begriffe ungeordnet auf, die einem zum Thema einfallen. Eine wichtige Regel dabei ist, dass man sich während dieses Prozesses jedes Urteil und jede Analyse verbietet und alles hinschreibt, was einem durch den Kopf geht. Erst später, wenn einem nichts mehr Neues einfällt, wird die so entstandene Liste geordnet, strukturiert und weiter bearbeitet.

Brainstorming ist eine Methode, die vor allem zur Generierung von Ideen in Gruppen verwendet wird. In diesem Fall werden die Ideen von den Teilnehmerinnen laut ausgesprochen und von einer Person mitgeschrieben. Mehrere Köpfe sind besser als einer – bekanntlich sogar besser als die Summe der einzelnen Leistungen. Brainstorming allein zu betreiben, ist daher nur eine Notlösung. Wenn es irgendwie möglich ist, organisieren Sie ein Gruppen-Brainstorming zu Ihrem Thema. Das kann auch im informellen Rahmen mit ein paar Freundinnen, z. B. im Kaffeehaus oder in der Kneipe, geschehen: je lockerer die Atmosphäre, desto freier sind die Assoziationen. Auch witzige oder auf den ersten Blick unsinnige Vorschläge haben gleiches Recht – manchmal sind gerade sie besonders anregend.

Beim Mind-Mapping werden die Gedanken dagegen nicht in einer Liste aufgeschrieben, sondern in einer frei gezeichneten, oft baum- oder sternartigen Struktur festgehalten. Durch das Zeichnen wird gleich auch eine Struktur entwickelt, außerdem bleibt man dabei nicht auf das verbal ausdrückbare Wissen beschränkt. Das spielerische Element wird dabei betont.

Man braucht dazu ein Blatt Papier und bunte Stifte (oder Mind-Mapping-Software). In die Mitte oder unten wird das Stichwort oder Thema geschrieben, als Zentrum bzw. Wurzel. Alle Aspekte, Stichworte, Fragen usw., die einem dazu einfallen, werden nun dazugeschrieben und -gezeichnet. Das können, müssen aber nicht, die „Äste“ des Baumes oder Strahlen des Sterns werden. Diese Aspekte können weitere Fragen und Assoziationen aufwerfen, sodass eine hierarchische Struktur mit Zweigen an den Ästen entstehen kann. Umgekehrt kann es aber auch vorkommen, dass zuerst verschiedene Begriffe einzeln dastehen und man versucht, sie spielerisch-zeichnend in Verbindung zueinander zu bringen.

Oft lohnt es sich auch, für sich selbst zu ergründen, wie man auf die Idee gestoßen ist, warum sie interessant erscheint, was man für Ängste oder Wünsche damit verbindet. Fangen Sie einfach an, über Ihr Thema alle Gedanken aufzuschreiben. Kümmern Sie sich vorerst weder um Schreib- oder Tippfehler, noch um den Stil; sondern lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. Es kann dabei die Fragestellung auftauchen, die eigentlich zu diesem Thema motiviert.

Ein Projekttagebuch, das auch ein schlichtes Notizheft sein kann, dient dazu, über längere Zeiträume hinweg immer wieder Fragen, Ideen, Bemerkungen usw. zum Thema aufzuschreiben. Mit dieser Methode werden sich vor allem diejenigen anfreunden, die auch sonst ihre Gedanken gerne schreibend generieren und ordnen.

1.3.2 Material sammeln

Nach der Phase der Ideenfindung wird eine erste Recherche durchgeführt (siehe Kapitel 2: Recherchieren). Bei dieser vorläufigen Materialsammlung geht es weder um Vollständigkeit noch um Genauigkeit, sondern bloß darum, einen ersten, möglichst breiten Überblick zu bekommen, wo und wie etwas zum Thema gesagt und veröffentlicht wurde. Der Zweck dieser Rundschau ist es, sich stichprobenartig mit dem Thema vertraut zu machen und es von verschiedenen Seiten zu betrachten, um später den eigenen Zugang dazu abgrenzen und begründen zu können.

Nutzen Sie alle Sinne, Möglichkeiten und Quellen, um zu Informationen über Ihren Gegenstand zu gelangen. Das beginnt beim Einholen von Tipps und Meinungen von erfahreneren Personen oder der Betreuerin, geht über die „klassischen“ Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens (Lexika, Lehr- und Fachbücher) und die „traditionelle“ Literaturrecherche bis hin zu den neuen Möglichkeiten, die das Internet bietet.

Achten Sie beim Sammeln des Materials nicht nur auf die Inhalte, sondern auch auf die Akteure (Personen, Institutionen,…), die diese Positionen vertreten. Das ist besonders für aktuelle Bezüge (Kontaktnahme, Interviews,…) und die Orientierung im wissenschaftlichen Diskurs (Meinungsführer, Kontrahenten, Schulen, …) wichtig.

Mit der globalen Vernetzung hat sich heute eine völlig neue Dimension für Studierende und Wissenschafter geöffnet: Relativ einfach, mit wenig Kosten und geringem Zeitaufwand können Sie sich weltweit z. B. über aktuelle Projekte informieren (Recherche im Internet, Besuch der Homepage des jeweiligen Wissenschaftlers, Instituts etc.) oder eine konkrete Anfrage starten (siehe Kapitel 3: Recherchieren im Internet).

Tab. 1.5: Social Inquiry
  • Wen kann ich aus meinem Bekanntenkreis zur Thematik fragen? (Betreuerin, Kollegin, fachfremde Personen,…)
  • Wen könnte ich außerhalb meines Bekanntenkreises fragen, anschreiben, interviewen?
  • Welche Personen haben sich zu meiner Problematik bereits profiliert?
  • Wer vertritt (im wissenschaftlichen Diskurs, in einer aktuellen Kontroverse) welche Position?
  • Gibt es Meinungsführer/innen?
  • Welche Arbeits- und Forschungsgruppen arbeiten an meinem Thema?
  • Welche Institution (Institut, Labor, Forschungseinrichtung) könnte ich besuchen (evt. virtuell über die Homepage im Internet)?
  • Wie könnte ich kompetente Personen motivieren, für mich ihre kostbare Zeit zu opfern?
  • Gibt es dazu eine gute (passende) Gelegenheit (Konferenz, Vortrag an meiner Hochschule etc.)?

Auch wenn es heute (technisch) relativ einfach ist, mit den Akteurinnen der Wissenschaft in Kontakt zu treten, so bedeutet das nicht automatisch, dass Sie auch eine Antwort auf Ihre Frage(n) bekommen: Namhafte Leute (Wissenschafterinnen, Journalistinnen) sind viel beschäftigt und Sie müssen sich schon einen guten Grund einfallen lassen, wenn Ihre Anfrage nicht sang- und klanglos in den Weiten des Cyberspace verschwinden soll (siehe Kapitel 4: Kooperieren).

Überlegen Sie sich daher, wie Sie Ihr (virtuelles) Gegenüber zu einer Antwort motivieren können. Am Besten ist natürlich, wenn Sie nicht nur etwas wollen, sondern auch etwas anzubieten haben wie z. B. Übermittlung der Arbeitsergebnisse, an denen die Expertin Interesse haben könnte. Ihre Chancen auf eine Antwort steigen auch, wenn Sie den Kontakt durch eine andere Person, die die Angefragte kennt bzw. ihr persönlich verbunden ist, aufnehmen können.

Überlegen Sie sich schon bei dieser ersten Recherche ein System, mit dem Sie gefundene Literatur, E-Mail- und Internet-Adressen usw. so ordnen und aufbewahren, dass Sie später bei der systematischen Materialsammlung darauf zurückgreifen können (siehe Abschnitt 2.7: Material ordnen).

1.3.3 Material sichten und bewerten

Nach dieser breit angelegten Erschließung des Themas, bei der alle gefundenen Hinweise und Informationen als potenziell gleich wichtig behandelt werden, geht es in der nächsten Phase darum, die eigentliche Fragestellung herauszuarbeiten. Das vorhandene Material muss nun auf seine Tauglichkeit für eine interessante Fragestellung untersucht werden. Dazu ist es notwendig, von den Quellen und Materialien wieder etwas Distanz zu gewinnen und die eigenen Notizen und Skizzen aus einer Vogelperspektive zu bewerten. Es geht nicht darum, einzelne Positionen, Meinungen etc. einzuschätzen, sondern einen Zugang zu den stichprobenartig gesammelten Materialien zu gewinnen. Dieses Material wird jetzt ganz gezielt unter dem Gesichtspunkt des Themas angeschaut, das man bearbeiten möchte:

Tab. 1.6: Sichtung des Materials
  • Wie viele Literaturhinweise habe ich bei der ersten Suche gefunden?
  • Ist die Literatur für mich in der verfügbaren Zeitspanne zugänglich?
  • Wird das Thema in der neuesten Literatur behandelt, gibt es eine aktuelle Diskussion dazu?
  • Was sind die wichtigsten Standpunkte, Theorien, Beteiligten in dieser Diskussion?
  • Welche Aspekte werden unbefriedigend behandelt, zu wenig beachtet, fehlen überhaupt?
  • Was fordert Kritik oder Neugier heraus?
  • Welche Grundlagen und Voraussetzungen habe ich (bzw. fehlen mir), um das Thema zu bearbeiten?
  • Welche Frage würde ich gern lösen? Welche kann ich lösen?
  • Welche Sichtweise, Voraussetzungen, Erfahrungen, Zugänge etc. habe ich, die mich dazu besonders befähigen, diese Frage(n) zu behandeln?

Auch bei diesem Schritt hilft es sehr, alle Antworten und Überlegungen zu notieren, sei es als „Roh-Exposé“ oder bloß in Stichworten, als Listen, Diagramme oder Mind-Maps. Die Antworten auf diese Fragen können auf Probleme hinweisen, die die Bearbeitung des Themas behindern oder sogar unmöglich machen können. Man sollte sie ernst nehmen und letztlich bei der Entscheidung für oder gegen ein Thema sorgfältig abwägen, welche Schwierigkeiten damit verbunden sind, welche man in Kauf nehmen will (oder muss), und welche man – z. B. durch Eingrenzung oder Abänderung des Themas – umgehen kann.

Tab. 1.7: Bewertung des Materials
Sie stellen fest, dass… Das kann bedeuten… Tipps:
es sehr viel Literatur zu Ihrem Das Thema ist zu breit und zu allgemein; es handelt sich um ein “Modethema” Thema eingrenzen, einen Aspekt herausgreifen; Entscheidung treffen: Thema ändern?
es fast keine, auf jeden Fall zu wenig Literatur zu Ihrem Thema gibt Das Thema ist sehr eng und speziell; Das Thema ist neu und noch wenig bearbeitet, Thema etwas weiter und allgemeiner fassen; Entscheidung treffen: Fähigkeit, Zeit und Bereitschaft zu großem Arbeitsaufwand vorhanden und gerechtfertigt?
kaum neuere, aktuelle Literatur zu finden ist Das Thema gilt in der Fachwelt als veraltet, ausreichend behandelt Prüfen: gibt es genügend (neue) Aspekte und Gründe, um das Thema wieder aufzugreifen?
es viele Institutionen, laufende Projekte, Diskussionen, Veranstaltungen etc. zum Thema gibt Modethema; viel aktuelles Material zu bearbeiten, möglicherweise wenig gesicherte" Grundlagen, keine “Standardwerke” s. oben zu “Modethema”; strenge Qualitätsprüfung der zu berücksichtigenden Materialien notwendig; festen “Stichtag” für den Abschluss der Materialsammlung vorsehen
die meisten Beiträge zu Ihrem Thema aus anderen Disziplinen stammen “Ihre”" Disziplin beschäftigt sich (noch) zu wenig mit dem Thema Das Thema lässt sich innerhalb Ihrer (noch) nicht befriedigend behandeln (lt. Fachmeinung) ev. Fragestellung auf möglichen Beitrag Ihrer Disziplin ausrichten Prüfen: fundierte Argumente, die diese Meinung widerlegen? Lohnt sich der Aufwand, den Gegenbeweis anzutreten?
die meisten Beiträge zu Ihrem Thema aus anderen Ländern stammen, fremdsprachig erschienen sind Das Thema wird in Ihrem Sprachraum/ Kulturkreis (noch) zu wenig behandelt; Fremdsprachenkenntnisse sind Voraussetzung für die Bearbeitung des Themas ev. Ansatzpunkt für speziell auf dies Lücke ausgerichtete Fragestellung Vorkenntnisse sollten vorhanden sein: Aneignung meist zu zeitraubend, nur für längerfristige Beschäftigung mit dem Thema sinnvoll
alle Fragen, die Sie haben, bereits behandelt wurden Das Thema bietet keine neuen Aspekte und Lücken an; Sie haben in eingefahrenen Bahnen gedacht Für manche Themen muss nicht etwas völlig Neues “erfunden” werden, oft ist es die Perspektive, oder ein besonderer Aspekt der die Neuigkeit darstellt
Ihnen Vorwissen, Fertigkeiten, Grundlagen etc. Das Thema ist dzt. noch zu komplex für Sie; Die Einarbeitung / Bearbeitung kann zeitaufwändig werden Machen Sie es sich nicht schwerer, als gefordert ist; Prüfen Sie: Lohnt sich die Einarbeitung (ev. Chance auf spätere Weiterarbeit/Beschäftigung zum Thema?); Ist die Arbeit im vorgegebenen/geplanten Zeitrahmen durchführbar?

1.3.4 Thematik eingrenzen

Schon mehrmals war davon die Rede, dass ein Thema eingegrenzt werden muss, um mit einem vertretbaren Aufwand bearbeitet werden zu können. Zu breit und unspezifisch angelegte Themen sind das häufigste und schwerwiegendste Problem bei wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten! Wenn dieses Problem nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, kann das zu „Jahrhundertprojekten“ führen, die entweder um ein Vielfaches mehr an Zeit und Aufwand benötigen, als je geplant war, oder überhaupt nie zum Abschluss kommen.

Während das „Öffnen“ des Themas erfahrungsgemäß relativ wenig Schwierigkeiten bereitet, ist die gegenläufige Aktivität, d. h. die Einschränkung und Spezifizierung der Fragestellung, eine komplizierte und schwer zu vermittelnde Fertigkeit beim wissenschaftlichen Arbeiten. Es gilt die Faustregel: Je allgemeiner das Thema, desto oberflächlicher die Fragestellung. Wenn das nachfolgende Beispiel vielleicht auch ein wenig überzeichnet ist, so ist es in der Tendenz typisch: Anfänglich wollte ein Student über „Das Weltbevölkerungsproblem“ dissertieren – letztendlich schrieb er eine Arbeit über „Die Entwicklung der Überbevölkerung in Mexiko Stadt zwischen 1950-70 in der Sicht zeitgenössischer marxistischer Literater aus Lateinamerika“.

Die oft langen und komplizierten Titel wissenschaftlicher Arbeiten entstehen gerade dadurch, dass die Eingrenzung des Themas und seiner Behandlung darin wiedergegeben werden. Das ist zwar einerseits „korrekt“, weil es bei der Leserin (bzw. Begutachterin) keine falschen und zu hohen Erwartungen weckt, aber andererseits nicht sehr lesefreundlich. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass der endgültige Titel alle gemachten Einschränkungen wiedergibt. Aber es darf nicht versäumt werden, die Einschränkung des Themas in der Arbeit genau darzustellen, und in manchen Fällen auch zu begründen. Was Sie brauchen, ist ein „griffiger“ d. h. interessanter Arbeitstitel, den sie (im Untertitel, in der Einleitung etc.) einschränken bzw. spezifizieren.

Tab. 1.8: Thema eingrenzen
Sie beschränken sich auf… Sie bearbeiten daher… Beispiele
einen Zeitraum eine bestimmte Periode in der Geschichte; einen bestimmten Abschnitt im Werk eines Autors / einer Autorin …in der Zwischenkriegszeit; …des frühen Wittgenstein
einen geographischen Raum e nur ein bestimmtes Land (oder sogar Region); vt. zwei Länder in Gegenüberstellung, …in Mitteleuropa; …in Kroatien; …in Oberkärnten
bestimmte Quellen bestimmte Autoren / Autorinnen; ein Werk oder eine Gruppe von Werken; einen Typ von Quellen; ein Medium …im Briefverkehr zwischen Freud und Jung; …in österreichischen Schulbüchern; im ORF/ARD/SAT 3/ARTE
eine Betrachtungsweise einen theoretischen Ansatz; eine Disziplin bzw. Teilgebiet der Disziplin; eine Ebene, z. B. methodologisch, … …innerhalb des marxistischen Paradigmas; der Sozialpsycholgie; …in Giddens’ Strukturationstheorin
einen Einzelfall; einen Anwendungsbereich; z.B. Biographie, Fallstudie, Institution, ev. soziale Gruppe, Ereignisse …Sabine Spielrein und ihre Beziehung zu Freud und Jung
wenige Parameter; Faktoren eines Systems einzelne Aspekte und betrachten die übrigen Parameter als konstant, unabhängig („ceteris paribus“-Annahme); zwei Faktoren, Aspekte etc. in ihrer Beziehung zueinander (“und“-Verknüpfung) …unter der Annahme eines stagnierenden Bevölkerungswachstums; …Bevölkerungspolitk und individuelle Familienplanung;
auf einen inhaltlichen Aspekt ein (typisches) Phänomen oder Problem, das Sie herausgreifen …Angstzustände in Zusammenhang mit dem Aidstest