Chapter 2 Scale

The BSJO scale has a short version comprising eight items that measure four basic distributive justice principles: equality, need, equity, and entitlement. The general introduction for the item battery is:

“Es gibt unterschiedliche Vorstellungen darüber, wann eine Gesellschaft gerecht ist. Wie ist Ihre persönliche Meinung dazu?”. “There are different ideas about how a society can be fair and just. What is your personal opinion about this?”

In Table 2.1 the general structure of the scale can be seen by its dimensions:

pacman::p_load(haven, rvest, psych, kableExtra, dplyr, lavaan)
url <- "https://link.springer.com/article/10.1007/s11205-017-1580-x"
items <- url %>%
          read_html() %>%
          html_table(fill = T)
items <- items[[2]]  # Change to [[2]] without access to full article or to [[15]] otherwise
knitr::kable(items[-c(3,6,9,12),], row.names = F, caption = "BSJO items")
Table 2.1: BSJO items
Justice principle Item Item text
Equality (Gleichheit) C Gerecht ist, wenn alle die gleichen Lebensbedingungen haben
K Es ist gerecht, wenn Einkommen und Vermögen in unserer Gesellschaft an alle Personen gleich verteilt werden
Need (Bedarf) E Eine Gesellschaft ist gerecht, wenn sie sich um die Schwachen und Hilfsbedürftigen kümmert
J Es ist gerecht, wenn Personen, die Kinder oder pflegebedürftige Angehörige zu versorgen haben, besondere Unterstützung und Vergünstigungen erhalten
Equity (Leistung) B Es ist gerecht, wenn Personen, die hart arbeiten, mehr verdienen als andere
I Gerecht ist, wenn jede Person nur das bekommt, was sie sich durch eigene Anstrengungen erarbeitet hat
Entitlement (Anrecht) D Es ist gerecht, wenn Personen, die aus angesehenen Familien stammen, dadurch Vorteile im Leben haben
L Es ist gerecht, wenn diejenigen, die in einer Gesellschaft oben stehen, bessere Lebensbedingungen haben als diejenigen, die unten stehen

It should be noted that in ALLBUS-2014 item B was phrased different, according to suggestions in the pretest. The phrasing of item B used in ALLBUS 2014 was “Es ist gerecht, wenn Personen, die im Beruf viel leisten, mehr verdienen als andere(see Hülle, Liebig, and May 2018, 672).